In Oberbauer wohnen 1.482 Menschen (zusammen mit Bülbringen), davon sind 737 weiblich und 745 männlich. Gemessen an den 30.522 Einwohnern Ennepetals sind das gerade mal ca. 4,8%.
Die Ortsbezeichnung „Strünkelnberg“ in Oberbauer hieß vorübergehend „Altfeld“ . Siehe Urkataster von 1825/26 und Gemarkungskarte von 1914.
Backhus oder auch Backs
Bezeichnung für Backstuben.
Laut Schatzbuch Grafschaft Mark 1486 wohnte ein Dyrych in dem Backhuse auf der Hagener Seite. Heimatforscher Blum meint, dass dieses Backhaus auf Bülbringen oder Höfinghoff gewesen sein muß.
Behling
Ortsbezeichnung in Oberbauer.
Erste urkundliche Erwähnung 1486: Heyken to Belllyke, obwohl die Siedlung mit Störring, Plecking, Bülbring und den „- inghausen-„ Höfen zu den ersten Siedlungen unseres Gebietes gehören (7te und 8te Jahrhundert).
Im Laufe der Jahre wurde der Begriff abgewandelt:
1642 Im Steuerstreit mit dem Amt Wetter: Bellingk, Bellinck, Belling.
1705 Steuerliste Kleve-Mark: Beling, dann „zum Behling“.
1789 1789 Topographie Voerde: Auf Behling, Höfe auf Schwelmer Seite.
Im gültigen Stadtplan mit „Behling“ bezeichnet, jedoch keine offizielle Bezeichnung mehr. Der Volksmund sagt: „Behlingen“.
Die offizielle Bezeichnung „Behlinger Weg“ erinnert an die frühere Siedlung.
Bilstein
Ortsbezeichnung in Oberbauer.
Erste Erwähnung in einer Urkunde vom 23.05.1315, nach der schon zwei Güter bestanden haben: Bylsteyn, zwei Güter.
1486 im Schatzbuch der Grafschaft Mark ebenso zwei Güter:
Hupert ten Bylsteyn
Hanß ten Bylsteyn
In der Bestandsliste beim Steuerstreit des damaligen Amtes Wetter 1642 finden wir nur: „Johann Bilsteins Gut“.
In der Topographie des Kirchspiels Voerde von 1789 finden wir „Vordersten“ und „Hintersten“ Bilstein.
1825/26 im Urkataster: Auf dem Bilstein, Am Bilstein.
1914 In der Gemarkungskarte: Auf dem Bilstein, Am Bilstein.
Postbezeichnung in Oberbauer, südlich vom Behlinger Weg.
Entspricht heute „Am Pfade“.
1825/26 im Urkataster noch verzeichnet, dann keine offizielle Bezeichnung mehr.
Breitenfeld
Auch „Am Breitenfeld“ oder „Am Bredtfeld“.
Frühere Bezeichnung für das heutige Haus Breckerfelder Str. 187.
Dr. Florenz Arnold Siekermann: 1705 bestand der Kotten auf dem Breitenfelde noch nicht als selbständiger Besitz. Aber in der gerichtlichen Verhandlung von 1768 wird er ausdrücklich als Abzweigung von Niederkotthausen bezeugt. Der Name Breitenfeld erscheint in alter Zeit meist als Bredtfeld. Das Wort ist hergeleitet von Bredde, welche ein Feld bezeichnet, das im Vergleich zu seiner Länge breit ist.
Brenscheid
Siehe unter „Dahlenbecke“.
Am Brüggenschemm
Ortsbezeichnung in Oberbauer, unterhalb vom Löhken.
Bülbringen
Ortsbezeichnung im Bereich Oberbauer.
Erste urkundliche Erwähnung: 1486 im Schatzbuch Grafschaft Mark: Pauwel to Bulderynck.
Später 1682 in der Bestandsliste zum Steuerstreit des damaligen Amtes Wetter heißt es „Byllbring“.
1789 in der Topographie des Kirchspieles Voerde: Byllbrink, Güter auf Hagener Seite.
Nach einer Volkszählung 1839 wohnten auf „Bilbring“ 32 Personen.
1825/26 im Urkataster und 1914 in der Gemarkungskarte heißt es noch „Auf Bülbring“.
In dem heutigen offiziellen Stadtplan ist zwar Bülbringen noch verzeichnet, jedoch keine offizielle Bezeichnung mehr. Die Bülbringer Straße erinnert an die frühere Ortsbezeichnung.
Dahlenbecke
Frühere Ortsbezeichnung in Oberbauer, nördlich von Behlingen.
Erste urkundliche Erwähnung: Kontributsliste 1634.
1705 in der Steuerliste Kleve Mark: Hannes Eberhard Dahlenbeck.
1789 in der Topographie des Kirchspiels Voerde wird unterschieden zwischen der obersten Dahlenbeck und der untersten Dahlenbeck.
Im Urkataster 1825/26 wird das Gebiet mit „Brenscheid“ bezeichnet. Heute in keinem offiziellen Verzeichnis mehr vertreten.
Falkenroth
Frühere Bezeichnung für die Häuser des unteren teiles von Bülbringen.
Heute: Unterer Plessenweg.
In einer Urkunde des Kirchenarchivs vom 16.05.1558 ist ein „Peter in Volkenshus“ genannt.
Siekermann in Heft 1 Seite 32: …In Falkenroths Hause bei Bülbringen…
Flüßhöh
Frühere Hofbezeichnung.
Dr. Siekermann 1954 (Heft 5 Seite 47 ff.): „…In der Oberbauer gibt es zwei „Höhen“, die Kotthauser Höh (heute Langenscheid) und die Flüßhöh (heute Ludwig). Von letzterer stammt der Voerder Familienname Flüßhöh. Da aber der Volksmund kurze Namen liebt, begnügte er sich vielfach mit dem Namen Flüß, der ebenfalls von dort kommt. Der Hof an der Flüßhöh ist eine Abzweigung vom hintersten Bilstein. Das ergibt noch heute deutlich die Lage und die Grenzziehung zwischen beiden. Es zeigt ferner die Tatsache, dass es in alten Urkunden gewöhnlich heißt: „Flüß am Bilstein“.
Im Schatzbuch der Grafschaft Mark 1486 wird der Name noch nicht erwähnt. Die Flüßhöh muß aber kurz darauf selbständiger Besitz geworden sein. Nach einer Urkunde aus dem Kirchenarchiv vom 06.07.1535 verkaufte Melchior Fluys zu Bylstiene um seine Frau Katrin aus ihrem Erbe und Gut zu Bilstein an die Eheleute Heynken und Else tom Helkenberge eine jährliche Rente.
In der Kontributionsliste 1625, in der Bestandsliste beim Steuerstreit 1645 und in der Steuerliste Kleve-Mark 1705 ist von Michel und Michael Flüßhöh die Rede.
Der letzte Träger des Namens Flüßhöh auf dem dortigen Hofe ist Peter Caspar Flüßhöh gewesen (geb. 1764). Dieser hinterließ bei seinem Tode (1823) eine Witwe, vier Kinder aus erster Ehe und drei Kinder aus zweiter Ehe. Zur Erleichterung der Erbschaftsregulierung kam man überein, den Hof zu verkaufen. 1824 teilten sich den Besitz die Familien Bilstein am Hoppe und Helkenberg auf dem Helkenberge. Die Bezeichnung „Flüßhöh“ geriet langsam in Vergessenheit.
Dr. Siekermann schreibt weiter:…“Der Restteil der Flüßhöh hat oft den Besitzer gewechselt. Vor 1863 besaß ihn der Bäcker Karl Lohmann im Dorfe Voerde, im heutigen Hause Rutenbeck. Nach dem Tode desselben verkauften ihn die Erben 1863 an den Kleinschmied Dietrich Heese. Das Hauptgebäude, das ursprüngliche Bauernhaus, lag ungefähr 200 Meter hinter dem heutigen. Es soll abgebrannt sein und als Ersatz das jetzige Haus Ludwig unmittelbar an der Straße errichtet worden sein. Aber ein kleineres Nebengebäude neben dem abgebrannten blieb erhalten. Es trug später den Namen „Am Postwagen“. Die Familie Heese verkaufte 1895 die Flüßhöh an Karl-Otto Ludwig, der aus dem Hessenlande gekommen war“…
Das Nebengebäude „Am Postwagen“ soll 1907 abgebrochen worden sein.
Dr. Siekermann erklärt den Namen Flüßhöh wie folgt: Aus der ursprünglichen Zusammengehörigkeit von Hoppe und Flüßhöh wird auch erst der Name Flüßhöh erklärlich. Flüßhöh bezeichnet nämlich eine Höhe, die von einem Bach umflossen wird. Hier kann es sich dabei nur um die Bullerbecke bzw. Kreitenbecke handeln, die zwischen Hoppe und Bülbringen fließt.
Frielinghausen
Frühere Ortsbezeichnung in Oberbauer.
Im Urkataster 1825/26 noch erwähnt, dann in Vergessenheit geraten.
In Vergessenheit geraten ist auch die Bezeichnung „Frielinghauser Hammer“.
1779 wurde in Voerde konfirmiert: Johann Friedrich Dithel, Frielinghauser Hammer.
Hasenhohl
Heute noch gültige Ortsbezeichnung in Oberbauer.
1789 Topographie des Kirchspiels Voerde: Am Hasenhohl, Haus auf Schwelmer Seite.
1825/26 Im Urkataster: Im Hasenhohl.
1914 in der Gemarkungskarte: Im Hanshol.
Auf der Heide
Früherer Schießstand in Oberbauer.
Auf der Höhe
Die Bezeichnung „Auf der Höhe“ gab es früher in Oberbauer zweimal.
Das obere „Auf der Höhe“ war in der Nähe der damaligen Schreinerei Langenscheidt, jetzt Tempelmann.
Das untere „Auf der Höhe gegenüber von Hoppe. (Siehe unter „Flüßhöh“).
Bei einer Volkszählung 1839: Höhe 13 Personen
Zurhöhe 29Personen
Zuletzt finden wir die Bezeichnung „Auf der Höhe“ im Urkataster 1825/26.
Dann keine offizielle Bezeichnung mehr.
Hoppe
Auch „Am Hoppe“
Seit jahren Hausbezeichnung für die heutige Gaststätte an der Breckerfelder Straße.
1789 in der Topographie des Kirchspiels Voerde: Am Hoppe, Hof auf Schwelmer Seite.
Heute noch im gültigen Stadtplan eingetragen, aber keine offizielle Bezeichnung mehr.
Am Kämpchen
Frühere Hausbezeichnung für die ehemalige gaststätte Dahlhaus an der Ecke Breckerfelder Straße / Kotthausstraße.
Kalkstück
Heute noch gültige Ortsbezeichnung in Oberbauer.
1789 Topographie des Kirchspiels Voerde: Auf dem Kalkstück, Hof auf Schwelmer Seite.
Am Kasten
1486 im Schatzbuch der Grafschaft Mark: Hylle van den Korsten.
Später finden wir die Bezeichnung nicht mehr.
Frühere Hausbezeichnung für heute Bilstein 3.
Kerkenberg
Heute noch offizielle Bezeichnung im Bereich Oberbauer.
Erste urkundliche Erwähnung: 1642 in der Bestandsliste beim Steuerstreit des damaligen Amtes Wetter: Schroder im Kerkenberge.
1789 Topographie des Kirchspiels Voerde: Kerkenberg, Gut auf Schwelmer Seite.
1825/26 im Urkataster und 1914 in der Gemarkungskarte hieß es vorübergehend. „Im Kerkenberg“.
Am Kipper
Auch „In der Kippe“.
Frühere Bezeichnung für die Häuser an der Einmündung des Weges vom hintersten Bilstein in die Breckerfelder Straße.
Klosterhaus
Frühere Hausbezeichnung für heute Bilstein 2.
Kohlstadt
Frühere Ortsbezeichnung für heute „Siedlung Kohlstadt“.
Erstmalig erwähnt in der Kontributionsliste 1734 mit „Kolstat“.
1642 in der Bestandsliste beim Steuerstreit des damaligen Amts Wetter: „Kolstatt“.
1705 in der Steuerliste Kleve-Mark: „Kohlstatt“.
1789 in der Topographie des Kirchspiels Voerde: Auf der Kohlstadt, Gut auf Schwelmer Seite.
1825/26 Im Urkataster finden wir vorübergehend für dieses Gelände den Namen „Schickhaus“.
Kotthausen
Lokale Geschichtsforscher meinen, dass die Siedlungen mit Namensendungen –hausen bereits zu Zeiten Karls des Großen bestanden haben (so Wilhelm Crone 1934).
-To Kothusen auf Schwelmer Seite (später Unterkotthausen)
-Tydeman to Kothusen auf Hagener Seite (später Oberkotthausen.
1789 in der Topographie des Kirchspiels Voerde heißt es dann offiziell:
-Nieder Kotthausen, Höfe auf Schwelmer Seite
-Ober Kotthausen, Höfe auf Hagener Seite.
Im Urkataster 1825/26 und in der Gemarkungskarte 1914 setzen sich die Bezeichnungen fort, heute unterscheiden wir offiziell zwischen Oberkotthausen und Kotthausen.
Kotthauser Heide
Frühere Ortsbezeichnung in Oberbauer.
1789 in der Topographie des Kirchspiels Voerde: Kotthauser Heide, Hof auf Schwelmer Seite.
1825/26 im Urkataster und 1914 in der Gemarkungskarte vorübergehend „Auf der Heide“.
Heute im gültigen Stadtplan noch verzeichnet, aber keine offizielle Bezeichnung mehr.
Kotthauser Höhe
frühere Ortsbezeichnung in Oberbauer.
Am Krämer
Frühere Hausbezeichnung für heute Breckerfelder Straße 209 (am Ortsausgang nach Breckerfeld).
Das Haus befindet sich auf Ennepetaler, der Garten auf Breckerfelder Gebiet.
Lieth
Auch „In der Lieth“.
Heute noch gültige Ortsbezeichnung in Oberbauer.
Nach Siekermann (Heft 4 Seite 32 ff.) soll in der Lieth 1019 schon in einer Urkunde des Klosters Deutz erwähnt worden sein.
1789 in der Topographie des Kirchspiels Voerde: In der Liethe, Häuser auf Hagener Seite.
1839 wohnten dort laut einer Volkszählung 54 Personen.
Löhken
Bezeichnung für frühere Gebäude hinter dem Hasenhohl im Tal unterhalb der Dahlenbecke (abgerissen).
1758 wurde in Voerde konfirmiert: Johan Caspar Pathe, Löhken.
1789 in der Topographie des Kirchspiels Voerde: Am Löheken, Hof auf Schwelmer Seite.
1813 in einer Aufstellung des Kirchmeisters Karl Theo Altenloh: Schmied am Loeken.
Dann finden wir die Bezeichnung nicht mehr.
Mau – Mau
Frühere Bezeichnung für einige Häuser in Oberkotthausen nördlich der Breckerfelder Straße, die von der Stadt in Schlichtbauweise erstellt wurden und zur Unterbringung von obdachlosen Familien dienten.
Später sind die Häuser an private Interessenten verkauft worden.
Neuenhaus
Frühere Bezeichnung für Gelände zwischen Kohlstadt und Behlingen.
In den Geschäftsbüchern von Johan Peter und Daniel Göbel finden wir einige Kleinschmiede als Lieferanten, so u.a. Johan Peter Funke, Am neuen Haus (Schlösser).
Oberkotthausen
Siehe Kotthausen.
Pfad
Auch: Vom Pfade, Am Pfade, Pfade.
Frühere Bezeichnung in Oberbauer.
1789 in der Topographie des Kirchspiels Voerde: Am Pfade, Hof auf Schwelmer Seite.
Danach erscheint die Bezeichnung nicht mehr.
Postwagen
Ehemaliges Haus hinter „Auf der Höh“ gegenüber Hoppe, Breckerfelder Straße.
Siehe auch unter „Flüßhöh“.
Rahde
Frühere Ortsbezeichnung in Oberbauer.
Bei einer Volkszählung 1839 heißt es: Kotthauser Schulsprengel, südöstlicher Teil des Kirchspieles Voerde im Tal der Haspe:
Rahde, 9 Personen.
Weiteres ist nicht bekannt.
Rehberg
Heute noch gültige Ortsbezeichnung.
1825/26 im Urkataster und 1914 in der gemarkungskarte: Im Rehberg.
Am Richtens Pütt
Ruine unterhalb von Kerkenberg.
Schickhaus
Siehe unter „Kohlstadt“.
Steherberg
Frühere Ortsbezeichnung in Oberbauer, nahe Stadtgrenze.
1789 in der Topographie des Kirchspiels Voerde: Am Steherberge, Haus auf Hagener Seite.
1825/26 im Urkataster und in der Gemarkungskarte 1914: „In dem Steerberg“.
Heute im offiziellen Stadtplan noch eingetragen, aber keine offizielle bezeichnung mehr.
Steinernes Haus
Frühere Bezeichnung für ein Gebäude in Oberbauer, das 1869 abgebrannt ist.
Dort soll man streng Lutherische heimliche Gottesdienste abgehalten haben (nach Dr.Dutschke 1910).
1705 Steuerliste Kleve-Mark: Johan imSteinhause.
Am Sträßchen
Frühere Bezeichnung für heute Breckerfelder Straße 152.
Strünkelnberg
Heute noch gültige Ortsbezeichnung in Oberbauer.
Erste urkundliche Erwähnung 1642 in der Bestandsliste beim Steuerstreit des damaligen Amtes Wetter: „Strunkelenberg“.
1705 in der Steuerliste Kleve-Mark: „Struncklenberg“.
1789 in der Topographie des Kirchspiels Voerde: „ Auf Stücklenberg, Hof auf Schwelmer Seite“.
Vorüber im Urkataster 1825/26: „Altfeld“.
Am Wege
Heute noch gültige Ortsbezeichnung in Oberbauer.
1789 in der Topographie des Kirchspiels Voerde: Am Wege, Höfe auf Hagener Seite.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Autors oder seiner Rechtsnachfolger gestattet.
Ergänzungen aus dem Buch:
OBERBAUER Eine Bildergeschichte im Wandel der Zeit
Am Braken
Der Braken war ein uralter Pachtkotten von Gut Höfinghoff.
Bei der Teilung des Gutes im Jahre 1801 kam der Braken zum „Neuen Höfinghoff“
Ernst Wilhelm Epking erwarb 1872 den Kotten.
1920 verkaufte Epking an einen Neuhaus, der den Kotten 1922 an Bartolomäus Langer veräußerte. In dessen Familienbesitz befindet er sich noch heute.
Am Kaiser
Im Jahre 1709 baute Matthias Evert Kayser dort einen selbstständigen Kotten, danach wurde die Flurbezeichnung „Am Kaiser“ benannt. Der Kotten lag an der alten Handelsstraße, die von Elberfeld über Breckerfeld nach Frankfurt führte.
Eduard Sturm erbte 1854 den Besitz und baute dort „Sturms Schmiede“.
1948 wurde der Besitz an die Firma Dorma verkauft und in den 60er Jahren abgerissen.